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Coaching, Beratung & Training für Menschen mit Hund
Coaching, Beratung & Training für Menschen mit Hund

WELPENSCHULUNG UND BERATUNG

Beratung vor dem Welpenkauf - Viel Zeit und Wissen für Mensch und Hund

Beratung vor dem Welpenkauf

Welche Rasse passt zu mir bzw. zu uns? Gerne helfe ich Euch bei Eurer Entscheidung. Auf Wunsch berate ich Euch gerne zu Hause oder telefonisch. Nicht alle Hunderassen können – wie oftmals falsch dargestellt – problemlos als “Familienhunde” gehalten werden. Ich informiere Euch gerne vor dem Kauf und kläre Euch über den Einfluss der verschiedensten Rassen und Charaktere und Euer zukünftiges Zusammenleben auf. Gemeinsam finden wir das passende Rudelmitglied für Eure Familie.

Einige wichtige Überlegungen sind:

- welcher Hund passt in unseren Haushalt und in unser Leben?

- haben wir genug Platz in der Wohnung/ im Haus/ im Garten?

- welche Eigenschaften sollte der Hund haben oder nicht haben?

Welche Anforderungen stellt der Hund an mich?

- habe ich genug Zeit?

- bin ich dem Hund kräftemäßig gewachsen?

- braucht der Hund eine spezielle Ausbildung?

Woher kann ich einen Welpen bekommen?

- vom Züchter, aus dem Tierheim oder von privat?

- was ist bei der konkreten Welpenauswahl zu beachten? 

Süßer Welpe
Hündchen

Viel Zeit und Wissen für Mensch und Hund

Die Welpenzeit ist die wichtigste Zeit im Leben eines Hundes, sie wird als Sozialisierungsphase bezeichnet, in der der Hund am schnellsten und am effektivsten lernt. Wir Menschen sollten in dieser Zeit, in der die Basis für das spätere Verhalten gelegt wird, besonders verantwortungsvoll mit dem neuen Familienmitglied umgehen. Es handelt sich hierbei schließlich um ein Baby.

Bei dem Großziehen eines Welpen geht es keineswegs nur darum, dass der Hund Kommandos wie "Sitz" und Platz" kennt und beherrscht - es soll zwischen Mensch und Hund ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, sodass beide ein echtes Team werden. Die Erziehung spielt eine wichtige und große Rolle. ( Interessantes zum Thema Erziehung und Ausbildung )

Damit Ihr Euer Fellbaby von Anfang an richtig behandelt, investiere ich gerne viel Zeit und Wissen in meine ersten Besuche bei Euch. Diese werden von mir ( von der 8ten bis zur 16ten Lebenswoche Eures Hundes ) mit zwei bis drei Stunden ( manchmal auch mehr ) eingeplant. Sicher wollt Ihr nur das Beste für Euren kleinen Schatz und habt deswegen viele Fragen, die ich Euch natürlich gerne ausführlich und leicht verständlich beantworte.

Wichtig ist mir, dass ich:


- in Euch ein Verständnis für Welpen- bzw. Hundeverhalten wecke

- Euch Methoden erkläre, die Euch die Erziehung erheblich erleichtern

- Euch Sicherheit im Umgang mit Eurem Hund gebe

- Euch befähige, Euren Hund zur Umwelt- und Sozialverträglichkeit

  zu erziehen

​​- Euch theoretisch unterrichte (z.B. das Lernverhalten des Hundes, 
  Maßnahmen zur Vermeidung von evtl. Problemen)

​- Euch praktisch unterrichte (Einüben wichtiger Verhaltensweisen in
  Alltagssituationen, z.B. Herankommen auf Ruf, Hinsetzen, Hinlegen,
  Leinenführigkeit, Korrigieren unerwünschter Verhaltensweisen und

  das richtige Loben)


Gerne begleite ich Euch auf Eurem Weg. Gemeinsam schaffen wir eine solide Basis für einen artgerechten, harmonischen Umgang mit Eurem Hund und somit für ein unbeschwertes Miteinander.

Lasst uns gemeinsam eine Bindung fürs Leben schaffen!

"Nein" zu Welpen(spiel)gruppen

Warum ich keine Welpen(spiel)gruppe leite und mich konsequent dagegen entschieden habe, möchte ich hier kurz und knapp erläutern.

Der Hauptfaktor ist, dass die Menschen dazu neigen diese sensible Phase des Hundes schlicht und ergreifend, durch Unwissenheit, zu vermenschlichen. Viele Welpenbesitzer sind meist auch Ersthundebesitzer und haben anfangs folgende Einstellung: Der kleine Welpe darf die Welt entdecken. "Hund sein", laufen, rennen, stundenlange Spaziergänge, tausende Umwelteinflüsse und Hundebegegnungen "erleben". Der Welpe soll erstmal das Leben genießen und Spaß haben. Dieser Grundgedanke setzt sich meist in den Welpengruppen fort. Es fehlt den Menschen am Anfang also an Grundwissen. Hundebesitzer wünschen sich ruhige, artige Begleiter die so umweltneutral wie möglich sein sollen. Die Hunde sollen sich nah am Menschen orientieren und sofort, in jeder Reizlage, auf das Kommando des Hundehalters reagieren. 

Ein heranwachsendes Hundekind, welches überwiegend mit äußeren Faktoren befasst ist und völlig unvorbereitet in eine Gruppe voller ebenso unvorbereiteter Welpen und Menschen landet, lernt im besten Falle, dass es sehr viel Spaß ohne seinen Menschen haben kann und im schlechtesten Falle, dass sein Mensch ihm weder Schutz noch Orientierung bietet, sollte es mal kritisch werden.

 

Das klingt dramatisch, ist aber in 90 % der Fälle leider das Ergebnis einer nicht vorhandenen Welpenerziehung und dem Fokus auf vermeintlicher Sozialisierung. 

Selbstverständlich soll ein Welpe möglichst viele Dinge und Lebewesen kennenlernen dürfen und Erfahrungen sammeln. Die wichtigste Frage dabei ist jedoch, ob der Welpe, als kleines, unerfahrenes Lebewesen, in einer "offenen" oder "misstrauischen" Lebensphase befindlich, diese Erfahrungen auch tatsächlich als positiv verbuchen kann. Wie wir das als Hundehalter- oder Hundetrainer sicherstellen beziehungsweise möglichst optimal steuern können, braucht in solch einer Situation, wie sie in einer Welpengruppe vorkommt: Wissen, Konsequenz und Fingerspitzengefühl.

Die Erfahrung zeigt, dass die Welpen weniger wild und stürmisch sind, wenn sie nicht an einer Welpenspielstunde teilgenommen haben, sondern viel Kontakt zu sozialkompetenten, älteren Hunden hatten. Gleiches gilt für Junghunde, denen das Lernen in einer Gruppe mit gleichaltrigen Rowdies unendlich schwer fällt. Es entspricht auch gar nicht den alltäglichen Anforderungen, im wahren Leben begegnen Sie einzelnen Hunden unterschiedlichen Alters, das ist viel natürlicher als ein organisiertes Treffen Gleichaltriger. Warum macht man es dem Hund unnötig schwer?
Gut gemeint, ist leider nicht immer gut gemacht.

Sobald zwischen Dir und Deinem Welpen ein gewisses, gegenseitiges Grundvertrauen herrscht, Ihr Euch die Basics zu Trainingsmethoden und dem Umgang mit Neuem gemeinsam erarbeitet habt, macht das Training in einer Hundegruppe Sinn. Ab der 16ten Woche, wenn der Welpe als Junghund gilt ist das Training in einer Gruppe bei mir möglich und sinnvoll. Einzelcoaching/Training ist vorher von äußerster Wichtigkeit, denn Wissen ist Macht. Wissen macht uns sicherer und nur so können wir unserem Hundekind einen der elementaren Bausteine jeder Erziehung vermitteln: Sicherheit.

Welpen
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